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P
Par
Ein 200er Spiel. In professionellen Kreisen spricht man davon, über
oder unter „par“ zu spielen.
Pet
Zusätze in der Balloberfläche
Perfektes Spiel:
12 Strikes in Folge in einem Spiel. Damit kommt man auf das
Traumergebnis von 300 Pins.
Pfeile
Auf jeder Bowlingbahn befinden sich im ersten Drittel der Bahn
sieben Pfeile, die dem Spieler das Zielen erleichtern sollen. Die
Pfeile sind immer auf den 5., 10. und 15. Leisten vom linken und
rechten Rand der Bahn sowie auf der 20. (mittleren) Leiste.
Pin
Eine kleine runde Markierung auf der Balloberfläche, die das
Zentrum und somit die Lage des Kerns im Ball und zum CG
markiert.
Pinaktion
Bewegungen der Pins nach Einschlagen des Balles.
Pindeck
Der Teil der Bahn, auf dem die Pins in Dreieck-Form aufgebaut
sind. Am hinteren Ende des Pindecks befindet sich die sog. Tail
Plank, die mindestens 2 Inches breit sein muss. Zu der hintersten
Reihe der Pins müssen dann noch einmal 3 Inches frei sein. Je
nach Bahnbreite (41 Inches oder 42 Inches) müssen die Eckpins
7 und 10 2 1/2 Inches oder 3 Inches vom Bahnrand entfernt sein.
Jeder Pin ist von seinem Nachbarn in jeder Richtung 12 Inches =
30,5 cm weit weg, was dazu führt, dass es vom Headpin bis zum
Tail Board 34 3/16 Inches sind.
Pines
mittlere Teil der Bahn, zwischen heads und backends, also etwa
von 21 bis 20 Fuß der Bahn.
Pin In
D.h., dass sich der Gewichtsblock genau im Zentrum des Balles
befindet und der Pin nicht mehr als 1 Zoll vom CG entfernt ist.
Pinmix
Seitliche und rotierende Bewegung der Pins, welche zum Abräumen
noch stehender Pins führt.
Pinsetter
Maschine, die die Pins aufstellt und nach dem Wurf wieder abräumt.
Pin Out
Der Kern befindet sich außerhalb des Zentrums des Balles und
bewirkt, dass CG und Pin weiter als 1 Zoll auseinander liegen. Durch
das verlagern des Gewichtsblockes und der damit verbundenen
Masseverschiebung entstehen auch die sogenannten Pin Out Bälle.
Pins
Die 10 Kegel am Ende der Bahn, die von der Maschine immer
wieder aufgestellt werden, und die die Spieler immer wieder
umwerfen. Die Pins werden von 1 bis 10 durchnummeriert. Der
vorderste Pin ist Pin 1. In der zweiten Reihe stehen (von links nach
rechts) die Pins 2-3, in der dritten Reihe 4-5-6 und ganz hinten
die Pins 7-10. Die Pins sind 15 Inches hoch, am Bach 4,76 Inches
breit und wiegen zwischen 3 lb 6 oz und 3 lb 10 oz, also 1650 und
1800 Gramm. Am Boden haben die Pins, genau wie der sog. Pin
Spot einen Durchmesser von 2 1/4 Inches.
Pinstand
Bereich der Bahn, auf dem die zehn Pins als gleichseitiges Dreieck,
dessen Spitze nach vorn zeigt, aufgestellt sind.
Pinsetter
Maschiene, die die Pins aufstellt und nach dem Wurf wieder abräumt.
Pin Spot
Auf die Bahn gemalte Punkte, die die Standpunkte der Pins auf
dem Pindeck markieren. Sie haben einen Durchmesser
von 2 1/4 Inches.
Pinspotter
Maschiene, die die Pins aufstellt und nach dem Wurf wieder
abräumt.
Pit
Der Raum am Ende der Bahn, wohin die Pins fallen, wenn sie
getroffen sind.
Polyester
Sehr harte und glatte Oberfläche, die kaum Reibung auf der Bahn
erzeugen und somit sehr wenig Bogen laufen. Werden von den
meisten Spielern als Sparebälle benutzt. Ideal auch als Ball für
Anfänger.
Positive Axis Point (PAP)
Der positive Achsenpunkt ist der Punkt, von wo aus der Abstand
zum Laufring immer der gleiche ist. Die Ermittlung dieses Punktes
ist für Bohrlayouts von großer Bedeutung und sollte dem Pro-Shop
Betreiber überlassen werden.
Power Push
kraftvolles Abstoßen in den letzten Anlaufschritt und die Gleitphase
Proactive
Zusätze in der Balloberfläche
Probewürfe
Würfe zum Anfang eines Spiels oder Wettkampf, mit denen man
die Bahnbeschaffenheit testet und sich versucht, auf die
Bahn einzustellen.
Punkte
1) Diese Markierungen sind auf jeder 5. Leiste der Anlauffläche
angebracht und zeigen (wie die Pfeile auf der Bahn) an, wo
die Pins auf dem Pindeck stehen.2) Spiel-Wertung; man erhält
2 Punkte
Q
R
Range finders
Gruppierung von in der Bahn bzw. an der Foullinie eingelassenen
Punkten (Markierungen), die dazu dienen, den Ball gezielt
abspielen zu können.
Ranglistenklasse
Einstufung eines Bowlingspielers anhand seines Spielerdurchschnitts.
Die Einstufung kann von A (Männer ab 200 Pins, Frauen ab 190
Pins) bis F (unter 150 bei Männern und 140 bei Frauen) reichen.
Räumball
Ball der praktisch keine Reaktion auf dem Pindeck zeigt.
Radius of Gyration (RG)
Ist der Wert für die Masseverteilung im Ball. Es zeigt, ob der Kern
im Bereich des Zentrums (Low RG) oder mehr zur Schale
(High RG) liegt. Low Rg Bälle erreichen ein sehr frühes
Drehmoment und High RG Bälle setzen ihre Rotationsenergie erste
sehr spät um.
Rattenfänger
Werden entlang der Bahn aufgestellt - Ideal für jeden
Kindergeburtstag.
Reaktiv Ball
Ist ein Ball, der auf Fingertip gebohrt ist und der durch einen
verlagerten Kern und eine korrekte Handhaltung zu den
Umdrehungen (Spin) getrieben wird, wodurch der Ball einen Bogen
läuft.
Reactive Urethane
Diese Balloberfläche wurde aus dem altbekannten Urethane
entwickelt. Ursprünglich wurden Zusatzstoffe hinzugefügt, um die
Oberfläche ölabweisend zu machen, damit die Backendbewegung
deutlich verstärkt werden konnte. Heute haften diese Bälle sehr
stark auf der Bahn (sie kleben beinahe) und zeigen eine enorme
Schlagkraft in den Pins.
Reading the lanes
Vorgang, bei dem man versucht die Bahnbeschaffenheit
herauszufinden und den richtigen Punkt zufinden, über den man den
Ball rollen muss, um einen möglichst hohes Pinergebnis zu erzielen.
Release
Der Moment, wenn der Bowlingball die Hand beim Wurf verlässt.
Return
Ballrückführmaschiene, die den Ball vom Pit zurücktransportiert.
Revolutions
Die Anzahl der Umdrehungen, die der Spieler dem Ball mitgeben
kann.
Rev – Leverage
Ein Bohrmuster.bei dem der Pin 4 ½ und der CG 3 3/8 vom
Bowlers PAP entfernt ist. Das CG ist dabei unter dem Daumen
und dem positiven Quadrat des Balles und ein Extraloch ist
angebracht 6¾ vom Pin auf einer Linie durch das CG. Dieses
Muster funktioniert nur, wenn der Ball vor demBohren mindestens
3 inch Pin out hat.
Rotation
Das Drehmoment (Spin) der einem Ball bei der Ballabgabe
mitgegeben wird und sich in Form von „arbeitenden“ Pins (Pinaktion)
auswirkt.
Round Robin
Wettkampfart, bei der ein Spieler im Wechsel gegen alle spielt, die
in der Runde dabei sind.
Rinne
Befindet sich links und rechts neben der Bahn. Breite 9 bis 9 1/2
Inches.
Rock
Der Ball.
S
Sandbagging
Wird benutzt, wenn man schlechter bowlt als normal bzw. unter
seinem Schnitt bowlt.
Sandwich Spiel
Bei dieser Spielweise wechseln sich immer ein Strike und ein Spare
ab. Am Ende erreicht man genau 200 Pins.
Schlüsselpins
Als „Schlüsselpins“ werden die Pins bezeichnet, die für einen
optimalen Strike vom Ball angestoßen werden müssen; für eine
rechte Gasse sind dies die Pins 1-3-5-9 und für eine linke Gasse
die Pins 1-2-5-8.
Schnitt
Leistungszahl beim Bowling.
Schwiegermutter
Ist der Pin, der genau hinter einem anderen steht, entweder die
Pins 2-8, 3-9 und 1-5. Diese Pinstellung ist mit einem Fingertip-
Ball nicht immer ganz leicht zu räumen.
Senioren A
Altersklasse bei den Bowlingspielern: 50 bis 57 Jahre
Senioren B
Altersklasse bei den Bowlingspielern: 58 bis 64 Jahre
Senioren C
Altersklasse bei den Bowlingspielern: ab 65 Jahre
Shadow ball
Probewurf, bei dem keine Pins auf dem Pindeck aufgebaut wurden.
Shotgun shot
Ein aus der Hüfte geworfener Ball.
Slow-Bowling
Vorgehensweise, bei der der Bowlingspieler den Spielablauf bei einem
Turnier verzögert.
Six Pack
Sechs Strikes in Folge.
Snake Eyes
Der 7-10 Split.
Sour Apple
Der 5-7-10 Split, auch "Lily" genannt.
Spare
Werden beim 2. Wurf alle beim 1. Wurf nicht getroffenen Pins
umgeworfen, so spricht man von einem Spare.
Spanne
Abstand zwischen den Rändern der Daumenbohrung und den
Fingerbohrungen am Ball.
Spare
Frame, der im zweiten Wurf geräumt wurde.
Spinner
gibt es genug, aber hier ist die Rotation des Balles gemeint. Es ist
eine spezielle Art der Ballabgabe. Des Bowlers Handgelenk rotiert
um die obere Seite des Balls bei der Abgabe. Die kippt in der Luft
und der Laufring verläuft auf der Unterseite des Balls, weit weg
vom Griffzentrum. Diese Abgabe bringt einen langen Lauf bevor er
hookt.
Spin
Mit einem sog. Reaktiv Ball, der einen verlagerten Kern besitzt,
kann man mit der korrekten Handhaltung diesem einen
Umdrehungsimpuls, also einen Spin geben. Das Ergebnis ist ein
Bogen, den der Ball läuft, um schließlich die jeweilige Gasse
zu treffen.
Split
Nach dem ersten Wurf stehen die Pins so, dass zwischen zwei oder
mehreren verbliebenen Pins mindestens ein Pin umgeworfen wurde
oder dass vor zwei oder mehreren verbliebenen Pins wenigstens ein
Pin umgefallen ist. Überdies muß der Headpin umgeworfen sein.
Split Conversion
Das bedeutet, dass ein Spieler einen Spare bei einem Split erzielt hat.
Static Weight
Das Gewicht, das der Ball nach dem Bohren zu den Fingern oder
Daumen, zur positiven oder negativen Seite zum Kopf (Topweight)
oder zum Boden (Bottom) hat. Finger bzw. Seitengewichte dürfen
maximal eine ounze betragen. Topweight max. 3 ounzen.
Straight Ball
Ball, der vom Loslassen an keine Kurve nach links oder rechts läuft.
Strike
Werden alle 10 Pins bei 1. Wurf getroffen, dann spricht man von
einem Strike.
Strike Out
Drei Strikes im 10. Frame.
Surface
Ist die Beschaffenheit der Oberfläche. Also nicht das Material,
sondern ob poliert oder matt...
T
three piece construction
Ein aus drei Teilen bestehender Ball: Schale, dichter Kern und
Füllmaterial im Inneren.
Toter Ball
So wird ein Ball genannt, der beim Einschlag im Pindeck keine
Rotation und Kraft besitzt und daher weniger wirksam ist.
So entstehen die meisten Splits.
Track Flare
Ist die Wanderung des Laufrings von der ursprünglichen Achse
nach der Ballabgabe mit der ersten Umdrehung hin zur entgültigen
Achse mit der letzten Umdrehung beim Einschlag in die Pins. Der
Laufring wandert immer vom Daumen weg und zu den Fingern hin.
Durch starkes Trackflare (Leverage Weight) erzeugt man eine sehr
starke Ballreaktion, da der Ball bei jeder Umdrehung eine frische,
trocken Stelle der Oberfläche auf die Bahn bringt.
Track Flare Potential
Dieser Wert kan dazu genutz werden, festzustellen,welcher Ball
eher für trockene Bahnen (wenig Flare Potenzial) und welcher für
ölige (hoches Flare Potenzial) Bedingungen besser geeignet ist.
Triplicate
Drei exakt die gleichen Punktzahlen nacheinander.
Trockene Bahn
Eine Bahn, auf die sehr wenig Öl aufgebracht wurde.
Turkey Buzzard
Drei Splits in Folge (in einem Spiel).
Tuckenball
Ist ein Wurf, den man verstolpert und trotzdem einen Strike bringt.
Turkey
Drei Strikes in Folge.
Turkey Buzzard
Drei Splits in Folge.
two piece ball
Der klassiche Zweiteiler besteht aus einer Schale und einem
Gewichtsblock. Modifizierte Zweiteiler sind ebenso zweiteilige
Bälle, bei denen lediglich der Kern aus unterschiedlichen Materialien
besteht (z.B. kleiner Keramik Satellit im Kerninneren, um das
Gewicht noch näher zum Zentrum des Balles zu bringen).
U
uHu
Spieler, der nach dem 10. Frame unter Hundert (uHu) Pins
geworfen hat.
Under
Unter professionellen Bowlingspielern ein Pinergebnis unter par
(unter 200). Gegenteil von over.
Urethane
Sehr haltbares Schalenmaterial aus einer Polymerverbindung
V
Venting
Kleine Bohrung (keine Fingerbohrung) zur Entlüftung des
Daumenlochs.
W
Wash-out
Ein 4er, 5er oder 6er Anwurf, bei denen die Pins 1-2-4-10, und
vielleicht auch noch 6 und 7 stehen bleiben.
Weight Block
Der Gewichtsblock oder Kern, der durch seine Größe, Position und
sein Design entscheidenden Einfluss auf die Ballreaktion beim Lauf
oder Pin Einschlag.
Woolworth
Der 5-10 Split (Five And Dime).
Wurf
Bei den ersten 9 Frames hat man maximal zwei Würfe, im 10.
Frame maximal drei, wenn man einen Strike oder Spare erreicht
hat.
X
X
Zeichen für einen Strike.
Y
Z